In diesem Artikel möchten wir Ihnen etwas über Ampelschirme berichten. Mit dieser Sonnenschirm-Variante kann man sich eine große Schattenfläche schaffen. Gerade für Terrassen oder Balkone bieten sich solche Sonnenschirme an. Die Besonderheit an Ihnen ist nämlich, dass der Stab außerhalb des Sonnensegels vorbei geführt wird. So erhält man eine zusammenliegende Schattenfläche. Bei klassischen, normalen Sonnenschirmen der Mittelstab die Schattenfläche unterbricht. Ausgerechnet genau in der Mitte gibt es also eine Unterbrechung. Gerade beim Aufstellen von Tischen und Stühlen ist das besonders ärgerlich. Bei einem Ampelschirm hat man dies nicht. Man kann darunter problemlos einen großen Tisch mittig aufstellen. Sind Sie schon überzeug? Noch nicht? Dann möchten wir Ihnen nun noch eine knapp Übersicht über das Für und Wider vorstellen.
Nachteile von Ampelschirmen
- Ampelschirme sind teurer als normale Schirme. Dies liegt daran, dass die Herstellung aufwändiger und komplizierter ist.
- Diese Schirme sind leider nicht so windstabil, da der Schwerpunkt ungünstig liegt. Man muss also unbedingt darauf achten, dass der Fuß ausreichend beschwert ist.
Vorteile von Ampelschirmen
- Die zusammenhängende Schattenfläche, die ein Ampelschirm erzeugt, bietet viele Möglichkeiten, um es sich darunter gemütlich zu machen.
- Es gibt bei Ampelschirmen keinen Mittelstab, der die Sicht versperrt.
- Durch die raffinierte Aufspanntechnik ist das auf- und zuspannen sehr einfach. So dauert es nicht lange, bis man es sich unter dem Sonnenschirm bequem machen kann.
Uns jedenfalls überzeugen die Vorteile ganz klar. Wer eine Beschattung für seinen Garten oder den Balkon sucht, sollte sich auf jeden Fall einmal überlegen, ob ein Ampelschirm nicht die richtige Wahl wäre. Wenn Sie sich einen solchen Schirm kaufen möchten, geben wir Ihnen noch einige Tipps für den Kauf geben.
Worauf Sie beim Kauf achten sollten
Wenn Sie nun von den Vorzügen eines Ampelschirms überzeugt sind, sollten Sie aber unbedingt den Kauf gut überdenken. Wer sich hier einige Gedanken macht, spart sich viel Ärger, Zeit und auch Geld.
- Überlegen Sie immer als erstes, wo der Schirm stehen soll. Das ist meist natürlich der Balkon oder die Terrasse, aber wer mehrere Aufstellmöglichkeiten hat, sollte sich das vorher gut überlegen. Es könnte ja auch sein, dass man den Ampelschirm direkt in den Garten auf den Rasen stellen möchte.
- Vermessen Sie den Platz nun. Dies ist extrem wichtig, um zu wissen wie viel Platz man zur Verfügung hat. Dabei gilt es nicht nur die Länge und Breite zu vermessen, sondern auch auf die Höhe zu achten. Es könnte ja sein, dass ein Hindernis das Aufspannen behindert.
- Spätestens jetzt sollten Sie überlegen, wie viele Personen unter Ihren Ampelschirm passen sollen. Ab einem Durchmesser von 4 Metern passen problemlos auch 4 Personen inklusive Tisch und Stühle darunter.
- Nun sollten Sie Ihr Budget abstecken. So wissen Sie, was Sie maximal für den Schirm ausgeben können. Wir raten Ihnen, sich niemals auf Ratenzahlungen oder Finanzierungen einzulassen. Für so etwas wie Gartenmöbel sollte man keinen Kredit aufnehmen, sondern – im Sinne der schwäbischen Hausfrau – nur so viel Geld ausgeben, wie man gerade zur Verfügung hat.
- Als nächstes geht es an das Vergleichen der Preise. Hierbei sollten Sie unbedingt sowohl die Preise im Einzelhandel als auch im Internet vergleichen. So können Sie richtig Geld sparen.
- Ein richtiger Spartipp: Wer in der Nebensaison seinen Ampelschirm kauft, kann richtig viel sparen, denn gerade im Herbst verkaufen viele Händler Restposten sehr günstig. Zu dieser Zeit möchten nämlich sowohl Hersteller als auch der Handel ihre Lager räumen, um Platz für Winterartikel zu schaffen.
Wer sich an diesen Tipps orientiert, findet ganz einfach einen passenden Schirm, der zu einem und dem eigenen Geldbeutel passt. Hoffentlich konnten wir Ihnen damit helfen. Wir wünschen Ihnen aber bereits jetzt viel Spaß mit Ihrem Schirm. Es muss ja schließlich nicht immer nur eine Hängematte sein!